Shame in Theological Anthropology: A Constructive Contribution from Kierkegaard
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- 21-01 Shame in Theological Anthropology
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Der Artikel untersucht das Denken Kierkegaards nach möglichen Beiträgen zum Verständnis von Scham innerhalb der theologischen Anthropologie. Unter der Prämisse, dass Scham eine essentielle Orientierungsgröße menschlichen Lebens ist, wird die Hypothese verfolgt, dass Scham nicht einfach das Gegenteil von Schamlosigkeit ist, sondern vielmehr die existenziell tragende Mitte zwischen Schamlosigkeit und Schamfülle als polaren Extremen bildet. Anhand einer weiterführenden Lektüre von Krankheit zum Tode wird beschreiben, wie lebensfördernde Scham in Schamlosigkeit oder Schamfülle verzerrt werden kann, die sich jeweils als Formen von Sünde auffassen lassen. Schließlich wird in Auseinandersetzung mit einigen erbaulichen Texte Kierkegaards danach gefragt, wie die existentiellen Dynamiken von Glaube, Hoffnung und Liebe zu einer “Freiheit-in-Scham” für sich selbst und für andere führen können.
Originalsprog | Engelsk |
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Tidsskrift | Kerygma und Dogma: Zeitschrift für theologische Forschung und kirchliche Lehre |
Vol/bind | 67 |
Udgave nummer | 2 |
Sider (fra-til) | 101-121 |
Antal sider | 21 |
ISSN | 0023-0707 |
DOI | |
Status | Udgivet - 2021 |
ID: 239208349